Insufflation

Warm- und Kaltgasinsufflatoren, separates Heizmodul, Heizschlauchsysteme

Innovationsvorreiter WISAP

Für laparoskopische Eingriffe wird ein Pneumoperitoneum künstlich angelegt um den nötigen „Raum” für die Operation zu schaffen. Unter Anwendung einer Verres-Nadel bzw. eines Trokars  wird hierzu Kohlenstoffdioxyd (CO2) in die Bauchhöhle eingeleitet. Der Gasdruck wird im Insufflator von 60 bar auf das nötige Level heruntergeregelt, wodurch sich das Gas entspannt und stark abkühlt. Im Laufe einer Operation können mehrere hundert Liter durch den Patienten fließen, was zu einer Unterkühlung führt. Um Hypothermie zu vermeiden hat WISAP bereits 1970 seine Insufflatoren mit Gasheizung ausgestattet. Studien haben ergeben, dass die Verwendung von körperwarmem Gas dem Unterkühlen des Patienten entgegenwirkt. Dadurch kann der Schmerzmittelbedarf nach einer Operation um bis zu 30% reduziert werden.

TETRAFLATOR ULTRA-FLOW

50 Liter maximale Flußrate

Wie kein anderes Verfahren ermöglicht das monofil-bivalente System nach Semm die Erfassung der für die Sicherheit des Patienten relevanten Druckwerte. Durch die Verwendung ein und derselben Öffnung, alternierend für Gasinsufflation und Messung des statischen intraabdominalen Druckes, wird ein Maximum an Sicherheit erreicht.

  • HIGH-Flow-Rate  5 – 50 l/min
  • LOW-Flow Rate    wahlweise 1 l/min  oder 3  l/min
  • COüber Flasche oder Kliniknetz
  • Integriertes Ablassventil
  • große IST-Druckanzeige

TETRAFLATOR

20, 30 und 45 Liter Flußrate, Rauchgasabsaugung optional

WISAP bündelt mir seiner neuen Insufflatorenfamilie die Vorteile aus zwei Entwicklungen im Bereich der Insufflation. Ausschlaggebend sind die Faktoren der Performance (Geschwindigkeit bei Erstinsufflation) und der Patientensicherheit (Erkennung von Anwenderfehlern über Druckmessung). Die Geräte bieten in beiden Bereichen eine signifikante Verbesserung.  Die Insufflatoren sind als 20, 30 und 45 Liter Varianten erhältlich, gemeinsam mit den Optionen einer CO2-Gas-Heizung und einer Rauchgasabsaugung.

  • CO2-Gasheizung
  • COüber Flasche oder Kliniknetz
  • Neonatalmodus
  • Überdruckventil
  • Rauchgasabsaugung optional

FLOW-THERME

CO2-Gasheiz-Modul / für jeden Kaltgas-Insufflator

REDUKTION DER POST-OPERATIVEN SCHMERZEN DES PATIENTEN
Bei pelviskopischen Messungen hat sich gezeigt, dass in Abhängigkeit von der Dauer des operativen Eingriffs und des Gasverbrauchs die intraabdominale Temperatur unter 32 ° C sinken kann. Hierbei wird das Wohlbefinden des Patienten nach der Operation gesenkt und ist ausschlaggebend für eine Vielzahl von zusätzlichen postoperativen Beschwerden.

Nach 3-jährigen Untersuchungen an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universität Kiel und an der Klinik der Universität München konnte gezeigt werden, dass durch die Verwendung von körperwarmem Gas, die postoperative Anwendung von Analgetika deutlich reduziert wurde.

mit allen Kaltgas-Insufflatoren kompatibel
• mit WISAP Einweg-und Mehrweg Heizschläuchen kompatibel

CO2 – HEIZSCHLAUCH

für mehrfache Anwendung

  • für wenigstens 200 Anwendungen getestet
  • aus hochwertigsten Materialien gefertigt

CO2 – HEIZSCHLAUCH

für einmalige Anwendung

  • Steril-Produkt doppelt verpackt
  • flexibler Silikonanschluss mit Luer-Verbindung patientenseitig